Neue Buchprojekte mit Dr. Marcus Junkelmann entführt mich immer wieder in andere und nicht minder spannende Zeitepochen, oft in der bayerischen Geschichte. Er fühlt sich im 19. Jahrhundert genauso zu Hause, wie im 18. Jahrhundert mit der Schicksalsschlacht der Wittelsbacher 1704 in Höchstädt. Dann waren die Wittelsbacher im Exil in den spanischen Niederlanden und waren Bayern erstmal los.
Auch die Zeit der Römer und dort im speziellen die Gladiatoren – kann alles passieren und ist passiert. Immer spannend und als Fotograf muss ich einfach flexibel im Einsatz und in der Umsetzung sein.
Jetzt führt Dr. Junkelmann mich in die Zeit des Dreissigjährigen Krieges (1618 – 1648). Die drei neuen Bücher handeln über die Soldaten und das Militärwesen im Dreissigjährigen Krieg (1616 – 1648) und erläutern viel tiefgehender die neue Dauerausstellung im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt, als dies der schon sehr umfangreiche Ausstellungskatalog (in dem Link als kostenloser Download als PDF-Dokument) vermag.
Dr. Marcus Junkelmann erläutert einem der Darsteller der Bilder die auszuführenden Handlungen mit der Waffe im Detail – so lange bis alles passt und sitzt. Da kennt Dr. Junkelmann keine Nachlässigkeit.
Mitten in den Vorbereitungen, für die nächste Einstellung, gelingt mir dieses szenische Set-Foto mit Dr. Marcus Junkelmann – im Halbschatten agierend, aber den aufmerksamen Blick klar zum Fotografen und zur Kamera gerichtet – wie ein Omar Sharif als Regisseur agierend und schon wieder Teil des Sets zu sein.
So kennen wir ihn, so lieben wir Dr. Junkelmann.